Theaterregie

Der Poetische Körper

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Theaterregie

Regietätigkeit

Alles lebt, alles webt!

Regietätigkeit

Enkes Regietätigkeit entspringt seiner Forschungsarbeit mit jungen Sängerdarstellern an der Weimarer Opernschule.  Dabei entwickelt er eine musikalische Bühnensprache, die den bewegten Körper ins Zentrum der Arbeit stellt. Die Inspiration für das Sinnbild vom Poetischen Körper stammt natürlich ganz wörtlich vom französischen Vorbild eines Jacques Lecoq und aus einer Traditionsline der polnischen Avantgarde des 20. und 21. Jh. wie Tadeusz Kantor, Jerzy Grotowski oder Grzegorz Bral. Das Genre spielt nur eine untergeordnete Rolle – alles ist spielbar und jeder Stoff von gesellschaftlicher Relevanz findet auch seinen Platz auf einer Bühne. Der Schwerpunkt in Enkes Hochschultätigkeit liegt auf dem spannenden Grat zwischen Sprechen und Singen, sowie zwischen stimmlicher Entäußerung und der körperlichen Bewegung.

Der Leitspruch „ Alles lebt, alles webt! “ bildet die Grundlage für Enkes Art der Forschung und Regietätigkeit. Diese Arbeit versucht die Grenzen der Stimm- und Bühnenfächer auszumessen, sie zu überwinden und beständig zwischen den Disziplinen zu wechseln. Am liebsten führt Enke ganz heterogene Gruppen von Sänger*innen, Spieler*innen und Instrumentalisten zusammen, die sich gegenseitig ergänzen und bereichern. Kraft und Erfolg einer gemeinsamen Theaterarbeit liegen immer in einem starken Ensemble.

Inszenierungen

Galerie

Auswahl aus den Studioinszenierungen

 

Theater der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar

„Durst & Drang – So gieß ich aus mein Leben“

„Durch einen Spiegel“

„Macht.Spiele“

„(K)ein Sommernachtstraum“

Vier Stückentwicklungen und Uraufführungen mit Material von Monteverdi bis Quilter und von Shakespeare bis Tagore

Kompositionen: Alex Vaughan

Musikalisch geleitet von Gerd Amelung und Robert Nassmacher

Fotos:  Andreas Trapper, Candy Welz, Maik Schmuck